Krankengymnastik
Krankengymnastik
Was wird bei der Krankengymnastik gemacht?
Die klassische Krankengymnastik umfasst sowohl aktive als auch passive Therapiemaßnahmen zur Verbesserung der Funktionsfähigkeit des Körpers. Je nach den individuellen Beschwerden des Patienten wählt der Physiotherapeut verschiedene physiotherapeutische Behandlungsformen aus, um gezielt auf die spezifischen Krankheitsbilder einzugehen. Zu den Behandlungsformen der Krankengymnastik gehören passive Mobilisationstechniken, aktive und funktionelle Übungen, Atemübungen, Entspannungsübungen und Kräftigungsübungen.
Wie oft kann man sich Krankengymnastik verschreiben lassen?
Häufigkeit und Dauer der Krankengymnastik richten sich nach Art und Schwere der Erkrankung oder Verletzung sowie nach dem individuellen Heilungsverlauf. In der Regel werden entsprechende Verordnungen für Krankengymnastik von einem Arzt oder Facharzt ausgestellt. Die Anzahl der verordneten Behandlungen kann je nach medizinischer Notwendigkeit variieren und wird vom behandelnden Arzt festgelegt. Nach Abschluss einer Verordnung können bei Bedarf weitere Verordnungen ausgestellt werden, um die Therapie fortzusetzen und den Heilungsprozess zu unterstützen. Die genaue Anzahl der Behandlungen sollte jedoch immer in Absprache mit dem behandelnden Arzt und Physiotherapeuten festgelegt werden, um eine optimale Behandlungsplanung zu gewährleisten.

Ist Krankengymnastik und Physiotherapie das gleiche?
Ja, Krankengymnastik und Physiotherapie sind im Grunde dasselbe. Früher wurde der Begriff „Krankengymnastik“ häufiger verwendet, heute ist der Begriff „Physiotherapie“ gebräuchlicher. Beide Begriffe bezeichnen jedoch die gleiche therapeutische Disziplin, die darauf abzielt, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers zu verbessern und Patienten bei der Rehabilitation von Verletzungen oder Krankheiten zu unterstützen.